DIE ZIRBELDRÜSE

DIE ZIRBELDRÜSE - DER MAGISCHE SCHLÜSSEL ZU UNSEREM WOHLBEFINDEN

FUNKTION UND GRÖßE
Die Zirbeldrüse ist das bestdurchblutete Organ nach der Niere. Aus gutem Grund: Die Zirbeldrüse ist auf Rückmeldung des Körpers angewiesen. Mit Hilfe des Blutes gelangt die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) mit seinen Photorezeptoren (lichtempfindliche Schicht, Sehzellen) durch den ganzen Körper. So kann die Zirbeldrüse von allen Seiten Informationen aufnehmen. Das ist so, als hätte sie überall „Augen“. Auf diese Weise kann sie auf die DNA- Reparatur, den Bewegungsapparat und das Mikrobiom (Gesamtheit der Mikroorganismen im Körper) einwirken. Auch epigenetische Elemente werden hier reguliert.

Mit zunehmendem Alter schrumpft und verkalkt die Zirbeldrüse, was mit einer geringeren Funktion einhergeht. Das führt dazu, dass andere Strukturen die Aufgaben der Zirbeldrüse übernehmen müssen, was auf Dauer zu Verschleiß und Erschöpfung führt.

Lange ging die Fachwelt davon aus, dies sei ein Altersphänomen. Inzwischen wird immer klarer, dass es das Ergebnis eines kollektiven, nicht naturgemäßen Verhaltens sein könnte. Damit wird dieser Prozess umkehrbar.

GROßER EINFLUSS
Wir können unsere Zirbeldrüse entgiften, wir können sie entkalken, wir können dafür sorgen, dass sie größer wird und besser funktioniert. Dies ist umso wichtiger, wenn wir uns klar machen, dass sie außerhalb der Blut-Hirnschranke liegt, obwohl ihr Platz mitten im Gehirn ist. Welchen Sinn kann das ergeben? Denn die Blut-Hirnschranke hat ja die Aufgabe, das Gehirn vor schädlichen Substanzen zu schützen. Sollte nicht auch die Zirbeldrüse diesen besonderen Schutz bekommen? Vor allem, weil sie so ein wichtiges Organ ist. Die Antwort ist einfach. Nur so kann sie mit allen Strukturen des Körpers und dem Immunsystem in unmittelbarer Verbindung stehen.

Insofern sind wir es selbst, die sie schützen müssen. Zumindest durch einen sorgsamen Lebensstil und regelmäßige Entgiftung.

DIE KÖNIGIN DER HORMONE
Alle hormonellen Abläufe des Körpers laufen über die Zirbeldrüse. Damit wirkt die Zirbeldrüse zwangsläufig auf das zentrale Nervensystem, das autonome Nervensystem, das Immunsystem und das Hormonsystem. Denn jeder Botenstoff dieser Systeme ist auch im jeweiligen anderen System wirksam. Also kalibriert sie buchstäblich den gesamten Körper. Neben weitgehend unbekannten Neuropeptiden (von Nervenzellen freigesetzte Botenstoffe), schüttet die Zirbeldrüse Melatonin aus. Damit stellt sie dem Körper nicht nur ein Einschlaf-Hormon zur Verfügung, sondern auch ein starkes Antioxidans. Es wirkt auf alle Hormone, synchronisiert die Körperrhythmen und wirkt auf den Alterungsprozess. Als wäre es damit nicht genug, ist Melatonin fester Bestandteil des Kreislaufes der Serotoninbildung. Aus dem überschüssigen Serotonin wird zur Nacht nämlich Melatonin und aus dem überschüssigen Melatonin wird mit dem Tageslicht Serotonin. Die Produktion beider Wirkstoffe ist lichtabhängig und im Körper komplex wirksam. Genau diese Lichtabhängigkeit qualifiziert die Zirbeldrüse als chronobiologisches Rhythmusorgan, und ohne Rhythmus gibt es kein gesundes Leben.

MEHR ALS NUR MELATONIN-ERZEUGER
Neben Melatonin produziert die Zirbeldrüse auch DMT (Dimethyltryptamin) , eine halluzinogene Substanz, die beispielsweise auch im Ayahuasca (Pflanzensud) zu finden ist. Die körpereigene Produktion wird schnell wieder abgebaut, ist also nicht mit Drogen vergleichbar. Doch unter Extrembedingungen schüttet die Zirbeldrüse mehr DMT als sonst aus.

Um das körpereigene DMT von seinen synthetischen Ableitungen zu unterscheiden, wird es METAtonin genannt. Es ist dem Serotonin strukturell ähnlich, ein starkes Antioxidans und kann als kleine Cousine des Melatonins betrachtet werden. Während Melatonin im Schlaf aktiv ist, entfaltet METAtonin seine Wirkung zur Modifizierung unserer Hirnverbindungen im achtsamen Zustand, es sorgt für deren Reprogrammierung. Bei Hochleistungen, während der Meditation oder bei Visualisierung, wird es vermehrt ausgeschüttet. Interessant: Die Zirbeldrüse kann zeitgleich sowohl Melatonin als auch METAtonin produzieren.

DER EINFLUSS TOXISCHER SUBSTANZEN –DETOX ERFORDERLICH
Wie jede Drüse, reagiert auch die Zirbeldrüse auf Umwelteinflüsse. Insbesondere Fluoride, Herbizide (Unkrautbekämpfungsmittel), Pestizide und Phthalate (Weichmacher für Kunststoffe) belasten die Zirbeldrüse. Nicht jeden dieser Einflüsse kann man vollständig vermeiden, aber man kann die Belastung reduzieren. Es gibt fluoridfreie Zahnpasta, biologische Nahrungsmittel und sowohl Plastik als auch Weichmacher kann man weitgehend vermeiden. Um die Zirbeldrüse zu entgiften, hat sich der Chaga-Tee bewährt (250 ml täglich). Der Chaga ist ein Vitalpilz, der mit seinen hochwertigen Inhaltsstoffen den gesamten Körper unterstützt, seine Entgiftung verstärkt und speziell die Melatonin-Bildung fördert.

ZIRBELDRÜSE UND LEBENSSTIL
Unser Verhalten hat erheblichen Einfluss auf Zustand und Funktion der Zirbeldrüse. Unser Schlaf-Wach-Rhythmus lässt sich auf diesem Weg über sie einstellen. Das erste Licht der Morgensonne und das letzte Licht der Abendsonne sind die Stimulanzien, nach denen die Chronobiologie im Körper hungert, um im Takt sein zu können.Zu viel technische Strahlung reduziert die Melatonin-Ausschüttung. Denselben Effekt haben zu spätes Essen und zu viel Kaffee. Die gesamte körpereigene Regulierung wird über die Zirbeldrüse verändert, und zwar abhängig davon, wie wir uns verhalten. Auch unsere Darmgesundheit hat einen erheblichen Einfluss. Denn auch in den sogenannten enterochromaffinen Zellen der Darmschleimhaut wird Melatonin produziert. Insofern sind unsere Ernährungsgewohnheiten ein fester Bestandteil unserer Zirbeldrüsen-Funktion. Es gilt die Faustregel: möglichst frisch, möglichst bunt, biologisch angebaut, selbst gekocht und wenig Zucker.

SENSIBEL GEGEN TECHNISCHE STRAHLUNG
Unser Alltag ist voller Quellen für technische Strahlenbelastungen. Diese fordern unser System immer noch heraus, weil wir uns noch mitten im Prozess der Anpassung befinden. In ein paar Jahrzehnten wird sich unser Körper geändert haben. Bis dahin leiden unsere Zellmembranen und wir verbrauchen mehr Spurenelemente. Das ist der Preis für diesen technischen Fortschritt. Insofern ist ein bewusster Umgang mit dem Smartphone und anderen Geräten mit technischer Abstrahlung noch wichtiger, und das nicht nur für die Zirbeldrüse. Versuchen Sie die Zeit an diesen Geräten zu reduzieren. Schalten Sie sie aus. Sogar das W-Lan kann über Nacht abgeschaltet werden. Ihre Zirbeldrüse wird es Ihnen danken.

SENSIBEL GEGEN BLAUES LICHT
Auch blaues Licht hat eine nachteilige Wirkung. Das betrifft einerseits Bildschirme, Tablets und Smartphones, andererseits sind unsere LED-Leuchtmittel eine Quelle mit vermehrten Blaulichtanteilen. Eine einfache Abhilfe ist gelbes Licht zu verwenden. Dazu eignet sich Feuer, Kerzenlicht und ältere LEDs. Brillengläser sind auch bereits mit integriertem Blaulichtfilter erhältlich. Selbst gelbe Lampenschirme können hier entlasten.

SENSIBEL AUF NEGATIVE UND POSITIVE GEDANKEN
Auch unsere Gedanken haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Funktion der Zirbeldrüse. Bildgebende Verfahren zeigen, wie ein negativer Gedanke die Zirbeldrüse regelrecht „abschaltet“ - und zwar sofort. Umgekehrt schaltet ein positiver Gedanke sie wieder an.

Wir können also mit unserem Denken dieses wichtige Organ aktivieren. Insofern sollte der Tag zumindest mit einem schönen Bild anfangen und auch mit einem schönen Bild enden. Meditation, Bewegung in der Natur tragen ebenfalls zu diesen positiven Elementen bei.

Die Zirbeldrüse

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